Mittwoch, 7. September 2011

Das Szepter des Narren

Dies ist der Beginn einer neuen Geschichte. Es ist eine Geschichte der Magie und der Liebe... doch auch eine Geschichte über Verrat und Wut. Sie erzählt aber auch von Freundschaft... und dem Zusammenhalt einer Gemeinschaft, die ein Ziel verfolgt und erreicht.

Beginnen soll die Erzählung mit dem Druiden Nissyen Tarsson, der wohl derzeit etwas neben sich steht.


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OOC: So. Hier findet ihr demnächst die Ersten Hinweise und auch die Niederschrift des Events. Doch damit sich diese Seiten füllen, müsst ihr auch etwas geben.
Spielt Nissyen Tarsson auf "die Aldor" an und füllt damit diese leeren Seiten des Buches.

Wer etwas über Nissyens Zustand herausgefunden hat, darf das gerne weiter erzählen und verbreiten. Ihr dürft euch auch untereinander beraten und diskutieren. Damit das Ganze dabei nicht völlig aus dem Ruder läuft, wäre ich froh um kleine Rückmeldungen eurerseits. Die könnt ihr mir entweder IG oder auch hier im Blog zukommen lassen.

Ach... und habt etwas Geduld mit mir. Die nächsten Tage werde ich wohl so einiges an Rollenspiel und NPC vorbereitungen zu organisieren haben. Daher kann es etwas dauern, bis euer Erlebnis hier im Buch der Geschichten auftaucht.

Viel Spass und bis bald Ingame, eure Serith


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Das Szepter des Narren


 


Glitzern


Mit leisem Brausen schwirrte der Wind um die spitzen Ohren des grossen Löwen, als er mit weiten Sprüngen durch das noch taufeuchte Gras jagte. Die Morgensonne zauberte einen kupfernen Glanz auf das schwarz glänzende Fell des Druiden.


Als Nissyen plötzlich ein metallenes Glimmen vor sich aufblitzen sah, duckte er sich instinktiv und liess die Winde seine Gestallt verhüllen. Man konnte nie wissen… vielleicht lagen dort vorne die Häscher der Horde auf der Lauer. Tief geduckt verharrte der dunkle Löwe einen Moment, ehe er vorsichtig über das Gras spähte. Doch da war nichts.


Mit leicht geöffnetem Maul sog Nissyen die noch kühle Luft ein. Doch er roch darin nichts ungewöhnliches. Sie schmeckte lediglich nach Wald, Gras und dem erdigen Moos. Aufmerksam suchten die leicht glimmenden Augen des Druiden die Umgebung ab. Doch auch der Nahe Waldrand zeigte keine Spuren von geknickten Ästen oder ähnlichen Spuren, die besonders Orcs öfters hinterließen.


Noch immer unsicher schlich Nissyen langsam näher an die Stelle, wo er das Aufblitzen gesehen hatte. Jederzeit bereit loszuspringen pirschte er sich an. Doch da war wirklich niemand. Auch Spuren waren keine zu sehen.


Verwundert hob Nissyen den Kop etwas, um besser sehen zu können. - Dort! Da glitzerte etwas. …aber nicht etwa eine Waffe. Es musste kleiner sein.


Neugierig tapste der Löwe näher zu dem funkelnden Etwas, das da aus der Erde ragte. Es war auf der Kuppe des Hügels vor ihm. Darum hatte er es wohl mitten im Sprung aufglimmen sehen.


Erleichtert entspannte sich die Grosskatze und kurz darauf wurde sie eingehüllt von grauem Nebel. Der Gestaltwandel dauerte nur wenige Sekunden und schon stand der dunkelhaarige Mann mit den seltsamen blaugrauen Augen an der Stelle, wo eben noch der Löwe gestanden hatte.


Mit gerunzelter Stirn kniete sich Nissyen neben dem Gegenstand hin und zog ihn neugierig aus dem Dreck.


Es war eine kleine Glocke aus feinstem Mithril. Da waren wohl auch feine Verzierungen eingearbeitet, doch der Schmutz liess sie nicht genau erkennen.


Mit einem erstaunten lächeln liess Niss die Glocke klingeln. Sie klang hell und irgendwie sehr angenehm.


Zufrieden mit dem seltsamen Fund säuberte Nissyen das Glöckchen noch grob und steckte es dann in seine Gürteltasche, bevor er sich wieder in den Löwen verwandelte und weiter Richtung Heimat eilte.


 


Glöckchen


Es war nun schon einige Tage her, seit Nissyen die kleine Glocke gefunden hatte und er hatte sie auch beinahe schon vergessen. Doch als er tags zuvor in der Schneiderei nach seinem Geldbeutel gegriffen hatte, hatte dieser ein leises klingeln von sich gegeben. An das kleine Glöckchen erinnert, eilte Nissyen in seinen Hof zurück und reinigte dort die Glocke um sie besser zu begutachten.


Es war wirklich ein kleines Meisterstück. Sie mass keine zwei Finbgerbreit im Durchmesser und war mit sehr filigranen Mustern verziert. Sie zeigten Dornenranken und lachende Gesichter. Die feine Gravur auf dem harten Metall musste dem Künstler sehr viel abverlangt haben. Doch Nissyen fand keinen Hinweis darauf, wer das Glöckchen so verblüffend fein gearbeitet haben könnte.


Verzaubert von dem ungewöhnlichen Ding band Nissyen es an einen dünnen Lederriemen und hängte es sich um den Hals. Er hatte Glocken schon immer gemocht. Und der feine, klare Klang dieses kleinen Glöckchens gefiel ihm außerordentlich gut.


 


Ticks


Irgend etwas war falsch. Das wusste Nissyen jetzt.


Als Eolarios und Tyrgand ihm zuerst davon erzählten, dachte Nissyen, sie wollten ihn veräppeln. Tyrgand hatte ihn schon nach der Rückkehr aus Gilneas so komisch angesehen. …Aber als sich dann auch Eolarios immer wieder nach seinem Wohlergehen erkundigt hatte, da begann Nissyen zu verstehen. Irgendwas war mit ihm geschehen.


Seine Freunde hatten behauptet, er habe sich merkwürdig verhalten. So soll er etwa plötzlich geklatscht haben oder auch Grimassen geschnitten oder laut gepfiffen. Doch Nissyen wusste davon nichts. Er hatte diese seltsamen Aussetzer gar nicht mitbekommen.


Im verlaufe des heutigen Tages wurde dann klar, dass die Palette der Aussetzer ziemlich unberechenbar war. Elocar, der ihn auf dem Weg zum Arzt begleitet hatte, erzählte von irrem lachen, rumhüpfen und vielerlei anderen abnormalen Aussetzern.


Nissyen und Elocar suchten gemeinsam nach einem Arzt, um der Sache auf den Grund zu gehen. Nach einigen Anläufen fanden die beiden auch eine Ärztin, die sich Nissyens Problem mal annahm.


Sie untersuchte den Druiden ziemlich genau und fragte ihn auch nach stressigen Ereignissen. …doch bis auf die Reise nach Gilneas fiel Nissyen nichts besonderes ein. … Natürlich. Die Sache mit Cedric und der Anblick seiner alten Heimat hatten ihn beschäftigt. Aber davon bekam man doch keine Ticks!


Die Ärztin fand keinerlei Spuren eines Physischen oder Psychischen Schadens… und so blieb schlussendlich nur noch die Möglichkeit, dass Nissyen magisch beeinflusst wurde.


Zwar war diese Aussicht nicht gerade prickelnd… doch Nissyen war doch sehr erleichtert, dass er nicht einfach verrückt wurde.


Irgend etwas oder irgend jemand machte das mit ihm. Aber wer?


Nissyen wüsste keinen, der ihm böses wollte. Die wenigen Magiekundigen, mit denen er zu tun hatte, waren enge Freunde oder Mitglieder seiner Gilde. Die kamen sicherlich nicht in Frage.


Doch was auch immer diese Ticks verursachte - so konnte es nicht weiter gehen.


Noch am selben Abend machte sich Nissyen auf den Weg ins Hauptquartier. Elocar meinte, er könne ihm vielleicht helfen. Doch nicht alleine. Er würde Hilfe benötigen. Die Hilfe eines Magiekundigen. - Eines Verzauberers vielleicht.


Nissyen war sich sicher, dass jemand aus der Gemeinschaft auf seinen Hilferuf reagieren würde. Sie hatten mächtige Magiekundige in der Gilde. Er hatte gesehen, wozu diese fähig waren. - Bestimmt würden sie ihm helfen können!

------------------------sorry, die vielen Absätze. Aber meine Textverarbeitung spinnt und ich habe grad nicht den Nerv, die alle zu korrigieren----------------------------------------------

Sonntag, 3. April 2011

Warhammer - Mein Leben als Spielleiter

Hallochen!


Heute berichte ich euch mal von meinem Einstieg ins Spielleiten.

Ich bin ja schon laaaaaaaange Rollenspielfan und habe vorallem online so einige Events organisiert oder auch spontan bissi improvisiert.

Nun kam es aber so, dass unser Pen and Paper Spielleiter sein Amt aus Zeitgründen an mich weiterreichte. *schluck*

Freudig aufgeregt setzte ich mich natürlich sofort an meinen PC und forschte ein wenig nach, was so ein Spielleiter eigentlich alles so wissen und machen müsste.

Dabei wurde mir innert kürzester Zeit ganz klar, was ich vorher nur vermutet hatte: Spielleiten bei Pen and Paper ist viel Arbeit.

Aber mir wurde auch bewusst, wie viele Möglichkeiten es mir bieten würde! Ich habe so viele Ideen in meinem Kopf, die ich bisher einfach nirgends richtig ausleben konnte. Und jetzt habe ich plötzlich eine Handvoll abenteuerhungriger Spieler, die sich freudig auf alles Neue stürzen wollen.

Aber ganz so einfach ist es nicht. Es gibt da nämlich einige Gesetze, die dir als Spielleiter völlig klar sein müssen. Sie sind quasi die Naturgesetze und Grundregeln des Spielleiterseins:


- Alle Wege führen nach Rom....oder?? ! Das Wichtigste, das man als Spielleiter wissen muss ( und womit man auch fertig werden muss ) ist die Kreativität der Spieler. Stellt man den Spielern zwei alternative Möglichkeiten vor, die zur Lösung eines Problems führen, dann wählen diese garantiert den Dritten. ( Jah, beim Rollenspiel geht das! )


- Wem das Glück hold ist... Als Spielleiter muss man sehr flexibel sein... auch mitten im Kampf. Es kann passieren, dass ein einfacher, mikriger Goblin den superstarken, extrem zähen Zwergen umhaut. Das ist manchmal einfach Glückssache. Der Spielleiter sollte ein klein Bisschen darauf achten, dass seine schwachen Fusstruppen nicht versehentlich die Abenteurer Gruppe umnietet. Das sorgt immerhin nicht gerade für viel Spielspass. Allerdings kann es auch nicht angehen, dass der Uralte Erzdrache mit einem Glückstreffer der Elfe mal eben in einer Runde der Gruppe erliegt. Also immer fein die Situation im Auge behalten und damit rechnen, dass man mit den Vorkomnissen nicht rechnen kann.


- der Stärkere überle..- äh, spielt. Es ist nicht einfach... man sitzt gemütlich zusammen, isst und trinkt und mitten in der Disskusion, wie die Helden das aktuelle Problem lösen könnten, fällt einem gerade wieder der neueste Kinofilm ein. Plötzlich steht man nicht mehr im Wald und untersucht Orcspuren - Statdessen belustigt man die Gruppe mit allerlei Filmzitaten und grinst sich über den Wohnzimmertisch breit an. In solchen Fällen finde ich es als Spielleiter schwierig, die Gruppe wieder in den Wald zu zerren. Aber wenn man da nicht konsequent hart bleibt, wird der vorher so aufwändig ausgearbeitete Plot vergessen. Also. Faust auf Tisch! Die Gruppe hat sich zum RPG getroffen, nicht zum Kinorückblick! ( snüff, dabei mag ich selber so gern über Filme schwatzen! )


-Weniger ist mehr. Dieser Punkt schliesst ein wenig an den Ersten an. Man sollte als Spielleiter nicht all zu akribisch vorbereiten. Zwar ist es super, wenn man genau weis, was so ein NPC (Nicht Spieler Char ) alles so durchgemacht hat und welche Sockenfarbe er bevorzugt.... Aber wenn die Spieler nur kurz an ihm vorbei rauschen war die Arbeit natürlich umsonst. Man lernt seine Spieler mit der Zeit schon so bissi kennen und wird auch erkennen, wie viel Hintergrundinfo, Beschreibungen und Charakterdesign da überhaupt nötig ist. Besser, man macht sich eine Liste mit möglichen Charaktereigenschaften etc. und wählt dann spontan aus, falls etwas davon benötigt wird.


-Eintauchen oder unter Wasser drücken? Man hat sich stundenlang diese wundervolle Welt ausgedacht... wie ein Film sieht man sie vor sich und man kann es kaum erwarten, bis endlich die ersten Helden losziehen und die Wunder deiner Fantasie erforschen. Die kleinen Facetten, die ein jeder Held mit sich bringt wird der Welt ihren letzten Schliff verleihen! ... Oder auch nicht. Manchmal mutet es etwas an, als ob die Southpark Charaktere plötzlich in meinen Herrn der Ringe reinplatzen und alles auf den Kopf stellen. Die Spieler scheinen alle Vorstellungskraft auf den Spielleiter abwälzen zu wollen. Nur wenige schaffen es, sich in ihren Held ( geschweige denn in seine Welt ) hineinzufühlen. Ich denke, es ist wichtig, dass der Spielleiter gut gespielte Charaktere belohnt und die etwas weniger starken Spieler entsprechend zu fördern versucht.



Wenn dann schlussendlich alle ihren Platz in der erfundenen Welt gefunden haben, läuft so ein Spiel quasi von selbst.


Mein erstes Spiel als Leiter war für mich nicht nur eine Herausforderung. Vielmehr war es auch eine Bereicherung und ein Antrieb. Zwar lief die Geschichte in eine völlig andere Richtung als geplant ( war ja klar. ) .... aber die Ideen meiner Spieler und ihre erfrischende Art, Probleme zu lösen hat mich auch beflügelt.


Nun denken wir freudig zurück an winkende Omis, Vollgek...*hust* schmutzige Schuhe, verliebte Torwächter und die Kraft der Liebe ( oder war`s doch das Geld?? ). Ich bin schon gespannt, wie die Spieler mein nächstes Abenteuer verändern und wie es am Schluss endet.

Samstag, 8. Januar 2011

Zwei Seiten einer Medallie

Grüsse Abenteurer!
Heute Abend werden einige von euch mal wieder in eine kleine Geschichte hineingezogen. Um bei dem Event mitzumachen müsst ihr nur wenige Regeln beachten.

Sammelpunkt und Start des Events ist Die Taverne zum pfeifenden Schwein in der Altstadt von Sturmwind. Dort seid ihr zur Feier des 85igsten Zirkels von Setara Araale von Andrakor geladen. Die Feier startet am 8. Januar um 19.00 Uhr.
Erwünscht wäre angemessene Bekleidung. Also keine Klotzigen Rüstungen.... ihr geht ja feiern, nicht kämpfen.

Spielt eure Rolle. Also kein komisches gerede von PC, Lags, lol, rofl, skill oder derartig unpassendem Zeug. Was im Say Channel geäussert wird, muss schon der Situation und dem Charakter angepasst sein. Das heisst nicht, dass ihr nicht rumalbern dürft ! - Nur eben Ingame.


Wie weit ihr euch im TS, Gildenchat etc. austauscht bleibt euch überlassen. Es wirkt allerdings oft bremsend auf die Story, wenn ihr nur im TS redet und so den Schreibfluss fürs Rollenspiel bremst.

So. Das war eigentlich auch schon alles.
Ich wünsche euch viel Spass und ein schönes Rollenspiel, eure Serith

Montag, 16. Februar 2009

Die Suche, Rückblick

Einige Stunden RP sind vergangen, die Finger ganz lahm vom tippen und der Kopf brummlig vom wenigen schlafen. Die Suche hat geendet und die Drachen haben gefunden, wonach sie so begierig waren. An dieser Stelle möchte ich mich nochmal herzlich bei euch bedanken. Es gibt nichts deprimierenderes als ein aufwändiges Event zu planen, an dem keiner teilnimmt. Die Suche war da ganz anders. Trotz den anfänglichen Konzeptproblemen habt ihr engagiert mitgemacht und euch in die Story eingebracht. *verbeug* Danke euch!



Für alle, die nur Bruchstücke der Suche erfahren konnten, folgt nun die ganze Geschichte. Viel Spass damit - vielleicht treffen wir uns ja im nächsten Kapitel wieder.



Die Suche


Der Gnom und das Buch


Als Zwitek an diesem Morgen aufstand, ahnte er noch nicht, was auf ihn zukommen würde. Wie jeden Morgen zwirbelte der Gnom sich seinen pinken Schnauzer zurecht und machte sich nach einem deftigen Frühstück auf in die Stadt. Er hatte einige Besorgungen zu machen und ihm stand danach, mal wieder einige Geldbörsen mitgehen zu lassen.

Zufrieden pfeifend bog er gerade in die Kanäle Sturmwinds ein, als ihm eine kleine Delegation auffiel. Neugierig, wie er nun mal war tauchte Zwitek Messerdreh in die Schatten und pirschte sich an die drei Hühnenhaften Draenei heran. Allesamt waren sie in feinste Tücher gehüllt und schritten anmutig richtung Burg. Flankiert von zwei männlichen Blauhäuten lief mittig eine etwas feiner gebaute draenische Dame, die auf einem samtenen Kissen ein Buch vor sich her trug.
Still folgte der Gnom den drei Fremden, bis sie schliesslich vor der Burg zu Sturmwind von der königlichen Garde empfangen wurden. Dort musste Zwitek seine Erkundungen erst mal einstellen... es wäre nicht gerade klug, sich von der Wache beim spionieren erwischen zu lassen. Doch der Gnom würde wieder kommen. Was er da beobachtet hatte, liess ihn nicht mehr los. Wie wertvoll konnte so ein Buch sein, wenn es auf diese Art zum König gebracht wurde?

Einige Tage nach seinen Beobachtungen besuchte Zwitek die königliche Bibliothek. Der grösste Teil der Bücher war für das Volk frei einsehbar...doch für das spezielle würde er wohl einige Mannen mehr aufbringen müssen. Es wurde abseits aufbewahrt und schien wie vermutet einigen Wert zu besitzen. Wie er herausfinden konnte, stammte der Schinken wohl von einer Draenei, die sich mit alten Relikten befasste und zudem etwas Drachenfanatisch war.

Aber darum machte sich Zwitek keine Gedanken. Er war gerissen.. und er hatte einen Plan. Nun fehlte ihm nur noch eine helfende Hand. Aber auch das könnte kaum ein Problem sein. Auf der Strasse fanden sich allzeit Söldner, die keine Fragen stellten.

Es dauerte einige weitere Tage, bis Zwitek seinen Plan vollends zurecht gelegt hatte und sich auf die Suche nach den passenden Verbündeten machte. Er legte sich in Sturmwind auf die Lauer, bis ihm eine Elfe auffiel. Sie war dunkel gekleidet und trug lange Schwerter an ihrer Seite. Haare und Gesicht von einem schwarzen Tuch verhüllt schien sie genau in die Sparte Söldner zu passen, nach der er ausschau hielt. Also sprach er sie an. Wäre doch gelacht, wenn ihm das Langohr nicht für einige Groschen einen Gefallen tun würde.

Tatsächlich schien die Elfe anfangs etwas perplex von Zwiteks Idee, ein Buch zu stehlen. Als er ihr jedoch erklärte, dass Bücher über alte Drachen und Relikte auf dem Markt gut ankommen würden, schien sie plötzlich sehr interessiert. Ein Jammer, dass sie dennoch ablehnte. Es wäre ihr zu gefährlich, meinte sie.

Nunja... so leicht gab ein Messerdreh nicht auf. Der Dritte, den er auf der Strasse ansprach war durchaus bereit, dem Gnomen zu helfen das Buch zu stehlen. Und so nahmen die Dinge ihren Lauf.

Aufregung im Drachennest


Entgeistert starrte Serith auf die leere Stelle der verglasten Vitrine. Wie hatte dieser Wicht es bloss geschafft, diesen Plan durchzuführen?! Da war sie nun endlich sooo nah an einer Spur dran... und da stiehlt ihr dieser Halunke das Buch vor der Nase weg. Als dieser Messerdreh sie gestern auf der Strasse angesprochen hatte, musste sie ihn ziemlich unterschätzt haben. Tatsächlich dachte sie, sie hätte noch genug Zeit, das Buch selbst zu begutachten und herauszufinden ob es tatsächlich von den alten Drachen handelt. Doch weit kann der Gnom ja nicht sein....

Kein Tag verging, ehe Serith ihre Freunde zusammenrief und ihnen von ihrer Entdeckung erzählen konnte. Aufgeregt berichtete sie ihnen von dem Buch, das wohl von den alten Drachen oder einem Relikt handelte und erzählte ihnen von dem Gnomen mit dem pinken Haar, der die Dreistigkeit besass, es tatsächlich aus der königlichen Bibliothek zu stehlen.

Begierig darauf, mehr über das Buch zu erfahren machten sich die Drachen auf die Suche nach dem Gnomen und seinem Diebesgut. Sie wussten ja als einzige, wie der Dieb aussah.


Die draenische Schreiberin


Nachdem Serith bei den Streitkräften Sturmwinds die Verbrecherdateien eingesehen hatte, zeigte sich schnell, dass der Gnom wohl nicht all zu leicht zu fassen wäre. Zwar wurde überall von dem Halunken getuschelt, der wohl schon so mancherlei Brieftaschen entschwinden liess... aber noch war keiner dem Gnomen habhaft geworden. Sogar der Si:7 nahm sich der Sache an und begann auf eigene Faust nach dem Übeltäter zu suchen.

Derweil entschieden sich die Drachen für eine andere Taktik. Anstelle des Gnomen wollten sie erst mal die Schreiberin des Buches finden. Dazu sandten sie Sternenlied zur Exodar.
Da Stern bereits in ihrer Vergangenheit auf der Exodar zu tun hatte und sich etwas mit den Draenischen Umgangsformen auskannte, fand sie schon bald eine erste Spur. Eine der Draenei an Bord hatte Alaka aus dem hause Teronn wohl vor einigen Tagen nach Azshara begleitet. Dort wollte die Gelehrte wohl meditieren.
So kam es, dass die Drachen bald darauf aufbrachen um Alaka in Azshara zu finden.

Fortsetzung folgt .... ich schreibe noch daran.

Sonntag, 1. Februar 2009

Wieder da!

Gruss euch, wackere Helden!

Nach Krankheit kann die Geschichte nun endlich wieder weiter gehen. Verzeiht mir das mittlere Chaos, das nun durch einige unglückliche Zufälle entstanden ist. Ich werde mich bemühen, die Sache nun etwas flüssiger voran zu treiben.
Nächst möglicher Termin: Sonntag, 1. Februar 08 so ab 20 Uhr schätzungsweise.


Als kleiner Gratishinweis für fleissige Leser: Auch wer geschickt die Feder führt, tut dies nicht in allen Zungen.

Montag, 19. Januar 2009

Die Suche ( Informanten )

Grüsse liebe Abenteurer!
Mein ursprüngliches Informationssystem scheint aus fehlenden Mitarbeitern zusammenzubrechen. Doch das bremst mich nur geringfügig. Es macht die Sache nur etwas mühsamer, da ihr jetzt nur an der Geschichte forschen könnt, solange Ich oder einer meiner wenigen Informanten online sind.

Damit ihr ungefähr wisst, wen ihr nach Infos anfragen könnt, werde ich die Informanten hier auflisten. Die Liste wird hoffentlich in den nächsten Tagen noch wachsen. ( Und bitte ... wenn ihr zum Spielkonzept fragen habt und nicht wisst, wie ihr nun vorgehen sollt... bitte fragt mich IG oder hier im Blog unter Kommentare )

Leute, die bereits in die Geschichte involviert sind und bereits Kontakt zum Plot hatten:

- Alle Chars von Mir. Also Serith, Falkenwind, Setara, Araale und Jorunn

- Bellic

- Die Gilde Drachenwind

- Die Gilde Streitkräfte Sturmwinds ( Insbesondere Marcos )

- Rinaya

- Shuryoka

- Die Gilde aras uyda

Ich werde ausserdem auch die nächsten Tage, wenn ich on bin rein an der Geschichte dran sein. Es kann also gut sein, dass da wo ich bin etwas passiert.

Zudem habt ihr noch eine Möglichkeit. Wenn ich gerade online bin, könnt ihr frei irgendwelche Spieler im RP ansprechen. Gleichzeitig sendet ihr diesen Spielern eine ooc flüsternachricht. Am besten macht ihr dazu ne Makro. Ihr flüstert ihnen am besten etwas in der Art zu: "ooc: Grüsse, wir machen gerade ein RP event. Wenn du uns dabei ganz kurz helfen möchtest, flüstere bitte Falkenwind (( oder wer von meinen chars grad on ist )) an. Vielen Dank. "

Ich hoffe, dass dann zumindest einige dafür zu haben sind. Dann werde ich ihnen jeweils zuflüstern, was sie euch sagen dürfen.

Es ist schade, dass es diesmal nur so geht. Aber ich hoffe, ihr findet Spass daran. Das nächste Event werde ich etwas längerfristig planen, damit es besser funzt.

Sollten diese Notlösungen auch nicht greifen, werde ich leider auf gewohnte Systeme zurückgreifen müssen. Aber das werde ich noch aussen vor lassen.

Mittwoch, 14. Januar 2009

Die Suche ( Allgemeinwissen 1 )

Allgemeinwissen für suchende:

- In Sturmwind geht ein Dieb um! Man hört allerlei Gerüchte. Die Beschreibungen des Diebes weichen jedoch ziemlich auseinander. Das einzige, was man aus den Gerüchten identisch feststellen kann ist, dass es sich um einen Gnomen handelt.

- In den Gasthäusern von Sturmwind und Eisenschmiede erfährt man auf Nachfrage, dass schon Mitglieder der Gilde drachenwind gesehen wurden... teils früher, teils vor kurzer Zeit.

- Gelehrte unter euch kennen Alaka... eine Schriftgelehrte von den Azurmythosinseln. Ihre Niedergeschriebenen Erkenntnisse sind jedoch für das normale Fussvolk kaum einsehbar. Alaka ist eine Draenei gelehrte, deren Aufenthaltsort euch noch nicht zu Ohren gekommen ist.

- Wer sich in Eisenschmiede auskennt, weis von Jorunn Eisenfaust. Sie arbeitet für die Stadtverwaltung.


So... was ihr aus diesem Wissen macht, ist euch erst mal selbst überlassen. Ab Mittwoch, 21.01.09 werdet ihr aufs Volk losgelassen zum erkunden. Viel Spass!

Dienstag, 13. Januar 2009

Die Suche

Gerüchte gehen um... Man munkelt, die Gilde Drachenwind suche ein Relikt. Doch worum handelt es sich dabei? Was haben sie damit vor und was steckt dahinter??

Auch ihr erfahrt davon. Seid ihr neugierig genug, euch darauf einzulassen? Dann hört euch um!

Aufgabe für alle:
- Lauscht bei allen Rollenspielern, die euch einfallen, was Drachenwind sucht. Tauscht euch aus und erfahrt mehr darüber. Wer etwas rausgefunden hat oder glaubt, es zu wissen, kann je nach belieben andere suchende informieren.

- Wenn die Drachenwindler euch um Hilfe bei der Suche bitten und euch sagen, was gesucht wird dürft ihr natürlich dazu über gehen, ihnen auf der Suche zu helfen.

Damit ich auf dem Stand der Ermittlungen bleibe, bitte ich euch, mir ab und an Bescheid zu geben, ob ihr was gefunden habt.

Aufgaben für Drachenwind:
- Ich habe Informanten organisiert. Auch ihr tappt noch im Dunkeln... wisst noch nicht wo und wie ihr es findet. Über Serith und andere werden euch immer mehr Informationen geliefert.
- Streckt eure Fühler aus und forscht, wo ihr Antworten finden könnt.

Für beide bisherigen Fraktionen gilt: Seid mutig. Fragt andere RP Gilden oder irgendwelche Leute, denen ihr so begegnet. Ich habe auch Informanten, die ihr vielleicht nicht in direktem Zusammenhang mit mir seht.
Solltet ihr gar nicht weiter kommen, werde ich natürlich dafür sorgen, dass ihr die richtigen trefft.